„Ihr Avatar repräsentiert Sie“, sagt Imani McEwan, Fotomodell und Non-Fungible-Token (NFT)-Enthusiast:in. „Im Grunde ist das, was du trägst, das, was dich zu dem macht, was du bist.“ In der virtuellen Welt Decentraland kann Kleidung für Avatare, sogenannte „Wearables“, auf der Blockchain als Krypto-Asset, ein sogenanntes NFT, gekauft und verkauft werden. Einige der weltweit grössten Modeunternehmen wie Louis Vuitton haben dafür bereits virtuelle Accessoires und Kleidungsstücke entwickelt. Einige Branchenvertreter:innen sind der Meinung, dass „Wearables“ und das Einkaufen in virtuellen Geschäften die Zukunft des Einzelhandels sein könnten. „Anstatt durch einen Feed zu scrollen und online einzukaufen, kann man ein intensiveres Markenerlebnis haben, indem man einen virtuellen Raum erkundet – ob man nun für seinen Avatar einkauft oder physische Produkte kauft, die nach Hause geliefert werden können“, sagte Julia Schwartz, Direktorin von Republic Realm. Paula Sello und Alissa Aulbekova, Mitbegründer:innen des digitalen Mode-Start-ups Auroboros, sind sogar der Meinung, dass dies eine umweltfreundliche Alternative zu Fast Fashion sein könnte. „Wir brauchen jetzt einen Wandel in der Mode. Die Branche kann so nicht weitermachen“.
Quelle: https://www.weforum.org/agenda/2021/08/what-is-crypto-fashion-and-why-is-it-becoming-popular/